Château de Chenonceau

m gemalten “Garten Frankreich” des Surrealisten Max Ernst schlängelt sich die Loire träge und blau durch die grüne Ebene. Der Maler aus dem rheinischen Brühl, naturalisierter Franzose, hatte sich nach seinem amerikanischen Exil in der Touraine angesiedelt. Hintergründig erschien ihm der Fluss: als Frau mit Schlange – lustvoll, fruchtbar, aber auch gefährlich. Ungezähmt ist die Loire bis heute: ein wilder natürlicher Flusslauf mit zahlreichen Nebenflüssen und stillen Tälern. Und ein üppiger, freigiebiger Garten.

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Pied de Couchon in Ste. Menehould

Sainte Menehould, etwa eine Fahrstunde westlich von Metz auf dem Weg in die Champagne gelegen, ist eine kleine Provinzstadt mit gut 4000 Einwohnern, die ideal für einen kurzen Mittagsstop gelegen ist. Ganz besonders, da es hier eine regionale Spezialität gibt: Der “Pied de Cochon à la Sainte-Menehould”. Der Sage nach wurde in der Küche des Hotel de Metz, das heute nicht mehr existiert, ein Topf mit Schweinsfüßen über Nacht auf den Herd vergessen. Zur großen Überraschung waren sie am nächsten Morgen nicht verdorben, sondern sogar noch besser als nach der gewöhnlichen Kochzeit.

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Triest feiert James Joyce

Im Februar 1882 wurde der Schriftsteller in Dublin geboren und im Februar 1922 wurde sein berühmter Roman Ulysses veröffentlicht. Ein intensives Werk, das Joyce in Triest, seiner Wahlheimat, in der er mehr als ein Jahrzehnt lebte, ersann und zu schreiben begann. Anlässlich dieses bedeutenden Jubiläums finden in Triest dieses Jahr zahlreiche Initiativen statt, um die tiefe Verbundenheit zwischen der Stadt und dem Autor zu würdigen.

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