Château de Chenonceau

m gemalten “Garten Frankreich” des Surrealisten Max Ernst schlängelt sich die Loire träge und blau durch die grüne Ebene. Der Maler aus dem rheinischen Brühl, naturalisierter Franzose, hatte sich nach seinem amerikanischen Exil in der Touraine angesiedelt. Hintergründig erschien ihm der Fluss: als Frau mit Schlange – lustvoll, fruchtbar, aber auch gefährlich. Ungezähmt ist die Loire bis heute: ein wilder natürlicher Flusslauf mit zahlreichen Nebenflüssen und stillen Tälern. Und ein üppiger, freigiebiger Garten.

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